Samstag, 28. Juli 2012

It's more fun in the Philippines

Hahahhaha, ihr habt doch nicht wirklich gedacht dass es nur kurz dauert bis der nächste Post kommt, oder? :-)  Der Spruch "Gut Ding braucht Weile" wäre jetzt aber trotzdem übertrieben gebe ich zu.

1x noch: It's more fun in the Philippines! :-)
Das ist der Leitspruch der Filipinos und jeder sagt dir das auf der Strasse. Vorallem aber die Nicht-Einheimischen stehen drauf. Und irgendwas Wahres hat der Spruch tatsächlich. Muss ma sich nämlich vorstellen das der Gerd, der Shoppen hass normalerweise, tatsächlich geshoppt hat wie ein Böser in Manila! Kann man sich nicht vorstellen oder?

Aber egal, eigentlich sind wir nach Manila gekommen um unsere Maxi mit ihrem Freund Ruel zu besuchen. Die beiden haben uns gleich am Flughafen abgeholt und uns zu sich eingeladen. Und jeder weiß, wenn man sich uns einlädt wird man uns so schnell nicht wieder los. Hat aber gut gepasst auch für Maxi, da sie im Krankenstand war und Gesellschaft gut brauchen konnte.

So siehts aus wenn man sich Gerd und Mi einlädt...

Somit bestanden die ersten Tage hauptsächlich aus Schlafen, Frühstücken, und dem Gang zur Mall :-)
Die Mall war gerade mal 5min zu Fuß entfernt und der einzige kühle Ort im Unkreis von einigen Kilometern.
Frühstück

Abendessen bestand zB aus Schokoladekuchen und Rotwein. Man sieht, uns ging es hier nicht mehr wirklich um Sightseeing un lokale Genüsse... Weitere Gerichte die wir hatten waren Mc Donalds, Pizza, Erdäpfelgulasch usw. Ja mit Indonesien haben wir dann genug gehabt vom asiatischen Essen, zumindest Nasi Goreng ist mal für längere Zeit gestorben...
Schoookoooooo!
Sightseeing haben wir vorerst vom Balkon aus gemacht.
Nein, im Ernst haben wir die Zeit dann doch auch ein wenig genutzt um etwas vom Land zu haben. Wir haben halt nur zwei Wochen Zeit gehabt und sind daher nicht allzuweit herumgereist, was man aber auch gar nicht muß, da sich gleich um die Ecke von Manila ein supertolles Tauchgebiet befindet. Und Tauchen haben wir bis jetzt wirklich vernachlässigt. Ahja, und da wir den Heimflugtermin nun auch erfahren hatten und wussten dass wir Thailand quasi spritzen müssen, wurden die Philippinen als Entspannungsdestination ausgewählt.

Ja, wir haben also Manila verlassen und sind nach Puerto Galera gereist. Dort haben wir gleich 6 Tauchgänge absolviert, inklusive eines Schiffswracks auf 30m unter der Oberfläche. Für uns Anfänger echt ein Highlight! Unser Tauchlehrer war auch sehr locker drauf und wir konnten echt was lernen.
zwischen zwei Tauchgängen
Sonst haben wir dort aber auch wieder meistens gefaulenzt und sind zum Italiener Essen gegangen. Der war zwar doppelt so teuer aber auch doppelt so gut! Und wie gesagt hatten wirs mit asiatischen Essen grad nicht mehr so...
Tiramisu zum Nachtisch
 Dieser Italiener lag erhöht am Ende der Bucht und bot einen schönen Ausblick auf den leeren Strand, da die Saison bereits vorbei war, Regenzeit, aber wir hatten Glück mit dem Wetter muss man sagen.
Aussicht vom Italiener
ja am Abend saßen wir schon wieder dort :-)

Ja und nach 6 Tagen gings auch schon wieder zurück nach Manila.
Wenn man schon da ist muss man sich die Stadt schon auch ansehen. Das coolste d ort ist der öffentliche Verkehr. Erstens ist man zu Fuß fast gleich schnell, dafür schauen die sogenannten Jeepneys unschlagbar aus. Das waren früher die umgebauten Amijeeps und die baut man heute eben noch ganz gleich. Einzigartig...
und es gibt Millionen davon in Manila

Viele sagen Manila ist nicht sehr schön und das mag auch stimmen teilweise. Aber wir haben echt ein paar schöne und vorallem historische Ecken kennengelernt. Wir sind auf der alten Stadtmauer herumspaziert und haben sogar ein wenig Geogecached :-)
Auf der Mauer
irgendein zerstörtes Gebäude welches teilweise
wieder restauriert wird

Wir haben den einen Tag im Zentrum wirklich sehr genossen, wenn auch die Flip Flops am Ende mit in die Dusche mussten weil sie fast schwarz waren vor lauter Staub. Das haben wir sonst noch nichrgends soo intensiv erlebt. Was uns vorher auch nicht soo bewusst war ist wie sehr das Land und die Stadt von der spanischen Koloniezeit geprägt ist. Neben fast ausschließlich spanischen Straßennamen sprechen viele Leute teilweise spanisch und sogar der meistgesprochene Dialekt (einer von über 100) hat sehr große Ähnlichkeit mit Spanisch. Englisch kann hier in der Stadt, zumindest in den reicheren Vierteln auch fast jeder.
sieht ziemlich spanisch aus, nicht?
historische Kriegsspuren

Wir haben übrigens wieder etwas gefunden was als Rätsel passen könnte: Am nächsten Bild ist ein Fenster zu sehen. Aus welchem Material hat man hier früher die Scheiben gemacht?
mehr oder weniger durchsichtige Scheibe

Nachfolgend noch ein paar Eindrücke einer Stadt wo der Armutsanteil doch sehr hoch ist. Auf der Straße fühlt man sich doch oft als würde man durch so manches Wohnzimmer einfach durchspazieren.
Im Hintergrund das Hauptpostamt
Da wissen wir selber nicht was es bedeutet

Natürlich hat sich auch Affi wieder jemanden gefunden um sich die Zeit zu vertreiben. An Sightseeing war auch er nämlich nur mehr wenig interessiert. Gott sei Dank hat auch Maxi nette Haustiere mit denen sich Affi gut verstanden hat. 
Die Decke wurde nur zu Fotozwecken benützt

Ja und das wars auch schon wieder von den Philippinen. 2 Wochen sind halt schnell vorbei, darum darf auch der Post nur verhältmismäßig lang sein. Ok, wir geben zu, es ist jetzt schon ein wenig mühsam aus der Zukunft zurück zu schauen :-)


Ach, wir haben sogar noch was vergessen zu erwähnen :-) Auch tatowieren ist ziemlich viel Fun in the Philippines. So haben sie frisch ausgesehen, sie können aber gerne in echt auch bestaunt werden
:-)

Das ist Gerd's Wade...

...und das ist Mi's Fuß

Posted by Picasa

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