Weiter ging es dann nach Singapore, das nun wirklich als letztes asiatische Land auf dem Speiseplan steht. Einerseits durften wir auch hier wieder jemanden besuchen, nämlich die Julie, die wir in Indien kennenglernt haben. Andererseits waren unsere (Fast)-Heimflüge von hier aus "gebucht". Ja am Ende stimmt das auch, wir hatten sogar echte Tickets, doch ein ganz normaler Flug war es deshalb noch lange nicht :-) Das seht ihr aber später!
Ja Singapore hat mit dem Rest Asiens nicht viel gemein. Das ist echt mehr als sauber hier und Business spielt die Hauptrolle. Zu Stoßzeiten rennen nur Anzüge und Businessoutfits herum. Ziemlich "suited up"
Aber auch hier stehen ein paar wundervolle alte Gebäude herum. Es überwiegen aber eindeutig die modernen Wolkenkratzer...
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Alt vor neu |
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Alt vor neu schon wieder :-) |
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buntes Haus |
Sauber ist es hier allerdings deshalb weil alles was dagegen spricht ziemlich hoch mit Geld bestraft wird. Man sagt Singapore is a "fine city" oder mehr eine "fine-city"....
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hier gehts nicht gerade um den Ministersitz, nein es nur ist
ein Wasserhochbehälter!! :-) |
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wie gesagt, eine "fine-city" |
Wir haben hier übrigens wieder privat gewohnt. Bei Julie, einer französich-schweizerischen Schneiderin, die wir in Indien getroffen haben, und die uns dann gleich eingeladen hat. Ein sehr sehr nettes Mädel mit einem sehr netten Freund, die in einem unglaublich genialien, riesigen Kolonialhaus wohnen, das von der Firma bezahlt wird, wo Tobi, der Freund eben arbeitet. Sonst wäre sowas unleistbar, das geht sich für private Personen ganz einfach nicht aus, das zahlen wir nicht mal im Jahr :-)
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Julie |
Die beiden waren einfach super nett drauf und wir haben äußerst wohl gefühlt.
Dann haben wir sogar noch King, einen Kollegen aus Hong Kong den wir aus Australien kennen, wieder getroffen hier. Natürlich stand gleich wieder chinesisch am Speiseplan.
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chniesische Fresshalle |
Weiter oben war ein Bild von uns beiden zu sehen wo wir vor einem ziemlich gigantischem Gebäude stehen, genau auf diesem waren wir dann oben auf einen 10 Dollar Espresso, geht oder?
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Foto von unten |
Wie pompös das Ganze ist, sieht man auch im Inneren des Einkaufszentrums welches zu dem Komplex dazugehört. Da fließt sogar eine kleiner Kanal durch auf dem Venezische Gondeln durchfahren. Fast schon ein bissl übertrieben meinen wir.
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Shopping pur |
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nochmal ein Blick nach Chinatown |
Ah und wenn wir bei Chinatown sind, was so schräg war fpr uns war Little India. Dort sind wirklich 90 Prozent Inder unterwegs und es sieht und riecht so typisch Indisch. Natürlich ließen wir uns es nicht nehmen dort Essen zu gehen. War fast ein richtiger bachflash. Kamen die ganzen Erlebnisse wieder hoch, sehr cool!
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ja und da haben wir gewohnt. |
Dann mussten, oder aber auch durften wir Asien verlassen. Durften sagen wir deshalb weil wir uns schon auf die Heimat gefreut haben und weil der Flug an sich noch was ganz besonderes war.
Gerds Cousin fliegt für eine Frachtairline und hat uns von Singapore nach Leipzig eingepackt. Und in einer Frachtmaschine mit 4 Businessclasssitzen hat man schon ein anderes Flugerlebnis.
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Boarding |
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Unsere Sitzplätze, erste, nein letzte Reihe,
ach es gibt ja nur eine :-) |
Starts und Landungen haben wir jedoch sowieso im Cockpit verbracht, wir mussten ja auch ein wenig mithelfen wenns stressig wurde.
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unser Platz im Cockpit |
So eine Boing 777F hat übrigens eine ganz normale Bordküche, welche wir nach Lust und Laune benutzen durften. Nachteil: keine Sterardessen :-(
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Captain Erich |
Das Video zeigt die Zwischenlandung in Bangalore, wo wir ein paar Sachen ausgeladen und andere wieder eingeladen haben. 2min vor der Landung sagte der Captain aber noch: "Also ich seh noch keine Landebahn..."
Dann haben wir das Flugzeug ein wenig begutachtet und für sicher empfunden, somit stand dem Heimflug dann nix mehr im Weg. Und wir haben sogar nochmal indischen Boden betretn können.
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Triebwerk |
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ein wenig Werbung muss auch sein |
Dann am langen Heimflug haben wirs uns gemütlich gemacht und How I Met Your Mother geschaut, hat mittlerweile schon Tradition.
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HIMYM |
In Leipzig sind wir dann auch gebührend vom Gewitter empfangen worden, woe soll es auch anders sein. Aber die erfahrenen Piloten haben uns gut durch zwischen die Gewitterwolken durchgeflogen und es war nicht mal turbulent. Schaut aber gut aus am Radar...
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Kurs musste halt entsprechend gewählt werden |
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und das ist die dazugehörige echte
Gewitterwolke zum Radarbild |
Und dann waren wir auch schon da, in Leipzig, aber nicht lange. Gerade einen Kaffee haben wir noch mit der Piloltenriege getrunken am Flughafen und dann gings direkt weiter nach Dresden, wo wir noch 2 Nächte bleiben wollten.
Bahnhof Leipzig Flughafen
Es wurden dann aber 3 Nächte in Dresden. Warum? Steht im nächsten Post :-)
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